Acht künstlerische Positionen aus zwei Generationen treffen während vier Wochen unter dem Dach der Villa Renata aufeinander. Die architektonische Struktur des Hauses wird dabei zum Konzept der selbstkuratierten Ausstellung: die Künstler beziehen ihre Zimmer, geben darin ihren Gedanken Raum – haptisch, plastisch, installativ. Die wohnliche Raumaufteilung belässt die behagliche Distanz der sich fremden Positionen. Das Nonchalante und das Statische, das Performative und das Impressive geschieht in der Zurückgezogenheit der Räume. Gleichzeitig werden durch diese Anordnung neue Stanzen (Strophen) entstehen – Friktionen, die Altes mit Neuem verbinden.
Teilnehmende KünstlerInnen